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Wann:
September 22, 2016 um 16:30 – 18:30
2016-09-22T16:30:00+02:00
2016-09-22T18:30:00+02:00
Wo:
Streuobstwiese an der Speckswinkler Straße
Kontakt:
Umwelt- und Naturschutzgruppe Momberg e.V.
Am Donnerstag, den 22. September wird um 16.30 Uhr gemeinsam mit dem Fachbereich Ländlicher Raum und Verbraucherschutz (Marburg) eine Führung durch die von der Umweltgruppe bewirtschaftete historische Streuobstwiese an der Speckswinkler Straße angeboten.
Streuobstbestände sind über Jahrhunderte gewachsene Bestandteile unserer heimischen Kulturlandschaft. Einst prägten sie unsere Dörfer, Straßen und Feldwege. Die ältesten hochstämmigen Obstbäume stammen noch aus einer Zeit, als die Selbstversorgung und Bevorratung mit Obst und Obstprodukten eine lebenswichtige Notwendigkeit war. So gab es einst eine reiche Sortenvielfalt, deren geerntete Früchte sich zum Teil bis weit in das Frühjahr hinein aufbewahren ließen.
Streuobstwiesen sind außerdem Lebensraum für mehr als 5.000 Tier- und Pflanzenarten, darunter Vögel, Insekten, Spinnentiere, Reptilien und Säugetiere.
Auch alte Bäume, deren Stämme und Äste teilweise schon morsch und hohl sind hier anzufinden; denn diese bieten einer Vielzahl von Tieren Unterschlupf und sind ein wichtiges Wohn- und Bruthabitat für verschiedene Specht- und Eulenarten. Obstwiesen sind Wohnhabitat von mehr als 50, teilweise gefährdeten Singvogelarten. Zum Teil wurden Streuobstwiesen sogar zu Vogelschutzgebieten erklärt.
Unsere Umweltgruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Kulturgut zum einen, wo noch vorhanden, nach Jahrzehnten der Vernachlässigung und teilweise bewussten Zerstörung zu erhalten und zu pflegen und zum andern neue Obstwiesen anzulegen. So pflegt und bewirtschaftet die Umwelt- und Naturschutzgruppe Momberg eine alte historische Streuobstwiese sowie eine vor 3 Jahren neu angelegte Streuobstwiese mit insgesamt 120 Bäumen.
Streuobstbestände sind über Jahrhunderte gewachsene Bestandteile unserer heimischen Kulturlandschaft. Einst prägten sie unsere Dörfer, Straßen und Feldwege. Die ältesten hochstämmigen Obstbäume stammen noch aus einer Zeit, als die Selbstversorgung und Bevorratung mit Obst und Obstprodukten eine lebenswichtige Notwendigkeit war. So gab es einst eine reiche Sortenvielfalt, deren geerntete Früchte sich zum Teil bis weit in das Frühjahr hinein aufbewahren ließen.
Streuobstwiesen sind außerdem Lebensraum für mehr als 5.000 Tier- und Pflanzenarten, darunter Vögel, Insekten, Spinnentiere, Reptilien und Säugetiere.
Auch alte Bäume, deren Stämme und Äste teilweise schon morsch und hohl sind hier anzufinden; denn diese bieten einer Vielzahl von Tieren Unterschlupf und sind ein wichtiges Wohn- und Bruthabitat für verschiedene Specht- und Eulenarten. Obstwiesen sind Wohnhabitat von mehr als 50, teilweise gefährdeten Singvogelarten. Zum Teil wurden Streuobstwiesen sogar zu Vogelschutzgebieten erklärt.
Unsere Umweltgruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Kulturgut zum einen, wo noch vorhanden, nach Jahrzehnten der Vernachlässigung und teilweise bewussten Zerstörung zu erhalten und zu pflegen und zum andern neue Obstwiesen anzulegen. So pflegt und bewirtschaftet die Umwelt- und Naturschutzgruppe Momberg eine alte historische Streuobstwiese sowie eine vor 3 Jahren neu angelegte Streuobstwiese mit insgesamt 120 Bäumen.